Archäologische Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V.
Archäologische Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V.

Ein gewachsener Verein mit Tradition

Die Archäologische Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. (AGSH) mit Sitz in Kiel ist mit über 450 Mitgliedern landesweit der größte Verein mit archäologischer Ausrichtung. Er ist eine Vereinigung archäologisch und kulturgeschichtlich interessierter Menschen, wird ehrenamtlich geleitet und steht auf Antrag jedem Interessierten offen.

 

Historie

Am 11. Februar 1985 wurde die AGSH in Anwesenheit des Kulturministers Dr. Peter Bendixen in Rendsburg ins Leben gerufen. Über 200 geschichtlich Interessierte aus allen Teilen des Landes kamen zur Gründungsveranstaltung in den Sitzungssaal der Raiffeisenschule. Initiatoren und Gründungsmitglieder waren Personen aus Wirtschaft und Industrie wie Dr. Dietrich Hill aus Kiel, Verbandsdirektor des Raiffeisenverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg, Dr. Gottfried Klippel aus Aumühle, Laborleiter der Raffinerie Deutsche Texaco AG Hamburg, Dr. Rudolf Luther aus Satrup, Geschäftsführer der Redlefsen GmbH und Co. KG. Die Initiative und fachliche Kompetenz ging von Prof. Dr. Joachim Reichstein, Leiter des damaligen Landesamtes für Vor- und Frühgeschichte (heute Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein) aus.

Das große Interesse an der Archäologie und die Verbundenheit mit der Geschichte des Landes zeigte sich schon einen Tag nach der Vereinsgründung: Bereits am 12. Februar zählte die AGSH über 350 Mitglieder, darunter so prominente Persönlichkeiten wie den Landwirtschaftminister Günter Flessner, Oppositionsführer Björn Engholm und den Landtagsvizepräsidenten Kurt Hamer.

 

Das Ziel der AGSH ist es, Heimatfreunde und an der schleswig-holsteinischen Landesarchäologie interessierte Bürger zusammenzuführen und das Bewusstsein für die älteste Geschichte, Tradition und Kultur des Landes in der Öffentlichkeit zu beleben und zu vertiefen. Der Verein möchte die Erforschung der besonderen Eigenarten der schleswig-holsteinischen Archäologie fördern und Interessenten eine Diskussionsplattform bieten. Unter den Vereinsmitgliedern sind deshalb alle Berufs- und Altersgruppen repräsentiert, darunter auch Studenten und Schüler.

 

Das Organ der AGSH sind die Archäologischen Nachrichten aus Schleswig-Holstein. Im Jahre 1986 wird zunächst unter dem Namen AGSH-Aktuell das erste Mitteilungsblatt herausgegeben, das dann ab 1990 in Archäologischen Nachrichten aus Schleswig-Holstein umbenannt wird. Von nun an erscheinen auch Aufsätze und Artikel von Mitgliedern des Vereins und Wissenschaftlern mit dem Fachgebiet Archäologie. 2008 wird die Zeitschrift neu aufgelegt. Im neuen Design und Format publizieren nun Wissenschaftler ihre neuesten Forschungen mit schleswig-holsteinischem Schwerpunkt.

Anke Spoorendonk und Henner Wachholtz

25.03.2019 - Wechsel an der Spitze der Archäologischen Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V.

Auf den Verlagskaufmann und Buchhändler Henner Wachholtz folgt Anke Spoorendonk, ehemalige schleswig-holsteinische Ministerin für Justiz, Kultur und Europa sowie Zweite Stellvertreterin des Ministerpräsidenten Albig. Von klein auf interessierte sich Anke Spoorendonk für Archäologie und so freute sie sich über die Anfrage des Vorstands, für drei Jahre den Vorsitz der AGSH zu übernehmen. Am Montagabend wurde sie einstimmig auf der Mitgliederversammlung gewählt.

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